Montag, 26. September 2011

Leaving Windows | Intro


10 Jahre ist es her, dass ich das erste Mal an einem Linux-Rechner saß. Es hat mich einerseits fasziniert, dass es auch etwas anderes als die Windows-Welt gab, aber ebenso gehemmt, weil Linux eher etwas für Profis war. Das muss so um die SUSE-Version 7 oder 8 herum gewesen sein. In den Jahren habe ich immer wieder mit anderen Systemen gespielt und dennoch nie länger als wenige Tage ausgehalten, da mir schlichtweg die gewohnten Programme gefehlt haben und die Usability eben nicht wie bei Windows war.
Das hat sich grundlegend geändert, als Microsoft das UI änderte und den Aero-Desktop herausbrachte. Gegen Vista habe ich mich noch erfolgreich gewehrt und seien wir mal ehrlich...das ist auch ein Dreckssystem. Win7 hingegen war gut. Es war schnell, fragte nicht mehr jede Aktion nach und hatte einen gewissen Kick. Aber es war nicht mehr XP. Der Drang sich daran festzuhalten war folglich nicht mehr gegeben.

Zu diesem Zeitpunkt hielt ich das erste Mal ein Tablet in der Hand und war hin und weg und die Entscheidung mir ein Tab zu kaufen war gefallen. Nachdem mir Freunde das ASUS Eee Pad Transformer mit der Dock ans Herz gelegt haben und auch der Preis für ein top Android-Tablet niedrig lag kaufte ich es mir mit dem Ziel mich vollständig von Microsoft zu lösen.
Darüber möchte ich in meinen kommenden Blogposts berichtigen. Ihr erfahrt welche Apps ich für den Umstieg nutze, was brauchbar ist und was noch schneller gelöscht als heruntergeladen wurde. Es wird interessant. Grundsätzlich kann man sagen, dass ein Umstieg weitestgehend möglich ist, wenn man flexibel ist und nicht starr auf Windows Software versteift ist.

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